Am Sonntag, den 4. Februar, fand auf unserer Anlage ein Longierlehrgang mit Sonja und Sabine Darschnik statt. Zu Beginn ging es erst einmal um die Theorie. Ein Großteil der Lehrgangsteilnehmer/innen hatte bisher wenig bis keine Erfahrung mit dem Longieren. So ging es um ganz grundlegende Dinge: Welche Ausrüstung benötigt man zum Longieren? Wie muss der Longierplatz beschaffen sein? Aber auch kniffligere Fragen wurden in Kleingruppen bearbeitet und anschließend gemeinsam besprochen, zum Beispiel: Welche Teilaspekte der Pferdeausbildung lassen sich an der Longe gut fördern?
Sonja und Sabine Darschnik stellten auch die verschiedenen Ausrüstungsgegenstände wie Longe, Peitsche, Longiergurt oder die verschiedenen Hilfszügel vor. Geduldig gingen sie auf alle Fragen der Teilnehmer/innen ein. Auch das Aufwickeln der Longe und das Vorgehen beim Handwechsel wurde gezeigt und anschließend von den Teilnehmer/innen erst einmal ohne Pferd geübt.
Nach dieser intensiven Theoriephase ging es mit den ersten Pferden in die Halle. Auf beiden Zirkeln wurde longiert, jeweils mit Unterstützung einer der beiden Trainerinnen. Für jedes Pferd war eine Dreiviertelstunde Zeit
eingeplant. Dabei brachte jedes Pferd seine eigenen Herausforderungen mit. Unser Schulpferd Dobby drängte immer nach außen und Merrie wollte gar nicht mehr aufhören zu traben. So lernten die Teilnehmer/innen direkt, wie man reagieren muss, wenn das Pferd sich nicht bilderbuchmäßig verhält.
Am Ende waren sich alle einig: Wir haben viel gelernt bei diesem Lehrgang. Ein herzliches Dankeschön an Sonja und Sabine Darschnik für die gute Anleitung und an Samantha Armbrust und Anna Dörner für die Organisation.